Mond und Nachhaltigkeit

Das Wort Nachhaltigkeit ist seit ein paar Jahren in aller Munde, und immer mehr Menschen richten ihren Konsum mehr und mehr im Sinne von Nachhaltigkeit aus. Ein neuer und guter Trend mögen manche sagen, doch nachhaltig lebten bereits viele Generationen vor uns. Aus welchen Gründen auch immer. Um zu überleben, war wohl häufig einer der wichtigsten Gründe. Ressourcen mussten daher möglichst effizient eingesetzt werden. Über jahrhunderte hinweg wurden daher insbesondere in der Landwirtschaft aber auch in zahlreichen anderen Bereichen wie zum Beispiel im Alltag oder in der Produktion von Nahrungsmitteln gesammelte Erfahrungen und Beobachtungen angewandt, die in den so genannten Mondkalendern festgehalten worden sind oder auch nur mündlich überliefert wurden.

Mond und Nachhaltigkeit

Der Mond und insbesondere Vollmond und Neumond sollen sowohl Menschen und deren Leben sowie Natur und auch die Tierwelt beeinflussen. In den verschiedenen Mondphasen (Neumond, zunehmender Mond, Vollmond, abnehmender Mond) soll der Mondeinfluss variieren und dadurch ergeben sich auf der einen Seite besonders günstige Tage für bestimmte Tätigkeiten und auf der anderen Seite auch ungünstige Momente. In der Vergangenheit waren diese Mondregeln insbesondere in der Landwirtschaft von enormer Bedeutung. So sollen Pflanzen wesentlich besser gedeihen und widerstandsfähiger sein, wenn man sie zum richtigen Zeitpunkt pflanzt, das erhöht am Ende wahrscheinlich den Ertrag. Heute hingegen wird in der konventionellen Landwirtschaft vielfach gedüngt und mit Pestiziden gearbeitet, um den Ertrag zu verbessern. Es gibt aber auch immer mehr Bio-Bauern, die die so genannten alten Kenntnisse des Mondes beachten, um bessere Erträge mit geringeren Einsatz von Ressourcen wie natürlichem Dünger zu erzielen.
Doch welchen Einfluss hat der Mond jetzt genau? In welcher Mondphase ist es günstig oder ungünstig das Eine oder Andere zu tun? Was als gut bzw. günstig oder ungünstig bewertet wird, das wurde aus Erfahrungen und Beobachtungen zusammengetragen und steht auch heute der breiten Masse in Form von zum Beispiel Mondkalendern zur Verfügung.
Ohne ins Detail einzugehen, könnte man sagen, dass die Phase des zunehmenden Mondes, die Zeit der Stärkung und des Aufbaus ist und zum Start neuer Projekte und zum Säen von Pflanzen entsprechend der Jahreszeit (des Kalenders) genutzt werden könnte. Die Phase des abnehmenden Mondes hingegen soll günstig zum Entgiften und Reinigen von Körper und Geist aber auch von Wohnungen und Autos sein. Im Umkehrschluss bedeutet das allerdings nicht, dass wenn man den falschen Zeitpunkt für eine bestimmte Tätigkeit wählt, man mit einem Totalverlust oder einem Misslingen rechnen muss. Sofern man den richtigen Zeitpunkt gewählt hat, soll die Wahrscheinlichkeit für einen guten Ertrag oder der Erreichung eines Ziels höher sein und das bedeutet schließlich Nachhaltigkeit. Mit möglichst geringen Einsatz von Ressourcen (Energie, Rohstoffe, usw.) ein gutes Ergebnis bzw. ein Ziel zu erreichen.

Mond und Nachhaltigkeit

Warum sollte man daher diese kleinen Tipps der Mondkalender nicht anwenden, wenn sie sich bereits im Alltag oder auch anderen Bereichen des Lebens bewährt hatten. Nachhaltigkeit ist doch das Ziel, das alle gerade verfolgen, Privatpersonen ebenso wie Unternehmen. Wenn wir also die Mondregeln beachten und damit diverse Dinge wie Energie, Rohstoffe aber auch Waschmittel, Reinigungsmittel oder sogar Nahrungsmittel einsparen könnten, dann wäre das doch optimal und wirklich nachhaltig!

Alles Nonsens?
Jeder soll darüber denken, wie er will. Doch warum ist dann der Zyklus der Frau im Durchschnitt 28 Tage lang und warum gilt für den seelischen Rhythmus ebenfalls der etwa 28 Tage-Rhythmus? Sie sind also etwa so lang wie ein Mondzyklus! Und was sagt uns das? Urteile selbst. Doch egal welche Schlüsse du ziehst, achte auf dich selbst und beobachte deinen Körper sowie Geist und halte dabei die jeweiligen Mondphasen im Auge. Beobachte dich selbst und du wirst höchstwahrscheinlich merken, dass dein Wohlbefinden, deine Reaktionen auf Ereignisse sowie deine Leistungsfähigkeit im Laufe eines Mondzykluses variieren. Du kannst dir auch einen Mondkalender zur Hilfe nehmen. Vielleicht probierst du einige Tipps bei Kleinigkeiten aus. Beim Wäschewaschen zum Beispiel sollen selbst die hartnäckigsten Flecken ohne großen Aufwand herausgehen, wenn du es bei abnehmenden Mond versuchst. Du stehst vor einer Diät, dann beginne sie doch bei abnehmenden Mond. Du willst dir, deinem Körper und Geist was Gutes tun, dann probiere das bei zunehmenden Mond. Es liegt an dir und es ist deine Entscheidung, ob du das Wissen, das über Jahrhunderte gesammelt wurde anwendest oder nicht.